Die AfD zum 1. Mai mit Björn Höcke zur Sozialpolitik der AfD

ERFURT – Und die AfD hat doch den Längeren…

Demonstrationszug am 1. Mai gehabt. In Erfurt jedenfalls und Sta.si / Ver.di bekommt Schnappatmung…

Und warum? Weil die AfD eine eigene Arbeitnehmervertretung gegründet hat. Das sagt Sta.si / Ver.di aber seinen Mitgliedern nicht.

Da Sta.si / Ver.di den Arbeitnehmern nicht sagt, daß die AfD einen Ersatz für Sta.si / Ver.di ins Leben gerufen hat, werden wir im Kreisverband das eben selbst tun

„ALARM!“ heißt diese Arbeitnehmervertretung, die Arbeitnehmerinteressen vertritt und nicht Funktionärsinteressen.

Aber lassen wir den „ALARM!“-Initiator Jürgen Pohl doch selbst zu Wort kommen:

„AfD wirkt! Weil sich immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der AfD und ihrer Arbeitnehmervertretung „ALARM!“ zuwenden, startet die Gewerkschaft aus purer Verzweiflung eine üble Diffamierungskampagne.

Es ist nur folgerichtig, dass die Arbeitnehmer ver.di in Scharen davonlaufen. Schließlich hat die Gewerkschaft in den vergangenen 20 Jahren den sozialen Raubbau von CDU, SPD, FDP und Grünen durch politische Liebedienerei möglich gemacht. Ver.di ist die Gewerkschaft,

die Mitverantwortung dafür trägt, dass die Reallöhne der Arbeitnehmer in den vergangenen 20 Jahren kaum gestiegen sind;

die durch ihre Kuschelei mit der SPD Mitverantwortung dafür trägt, dass der Staat und die Arbeitgeber die Existenzrisiken einseitig auf die Bürger abwälzen;

  • die durch ihre Kuschelei mit der SPD Mitverantwortung für die drohende Altersarmut trägt;
  • die Mitverantwortung für Leiharbeit im Öffentlichen Dienst trägt, wo manche Mitarbeiter sogar nicht einmal Mindestlohn erhalten;
  • die den Kampf gegen Billiglöhne von privaten Dienstleistungsfirmen auf Berliner Flughäfen aufgab. Mit fast 99 Prozent hatten die Gewerkschaftsmitglieder für einen unbefristeten Streik gestimmt. Aber nach drei Tagen brachen Verdi-Funktionäre den Kampf ohne Ergebnis ab und gingen in geheime „Sondierungsgespräche“ mit dem früheren SPD-Innensenator Ehrhart Körting als Vermittler…
  • in der es sogar einen Arbeitskreis „Antifa“ gibt, der seine ideologische Nähe zu linken Extremisten und Gewalttätern gar nicht erst kaschiert…
  • die ihre Mitglieder in den Betrieben zum Bespitzeln und Denunzieren von AfD-Anhängern auffordert!

Wer will schon Mitglied einer Organisation sein, die Arbeitnehmerrechte mit Füßen tritt und es sich zum Ziel gesetzt hat, politisch Andersdenke zu verfolgen? Mit solchen Organisationen haben die Arbeiter im Osten genug Erfahrung. Ihre Antwort lautet: Stasi-ver.di, nein Danke!

Darum lade ich alle ver.di-Mitglieder zum Übertritt zu ALARM! ein. Werdet Mitglied in einer Organisation, die sich mit aller Kraft für die Rechte der Arbeitnehmer einsetzt. Schreibt an:
Alarm.Zentrale@t-online.de oder https://www.facebook.com/wirschlagenALARM/ .

+++ Der kleine Mann steht auf +++Tausende bei 1. Mai Demo der AfD in Erfurt

Posted by Jean-Pascal Hohm on Montag, 1. Mai 2017

Für Interessierte die Maikundgebung von Björn Höcke über das Thema „Soziales“ und über die Sozialpolitik der AfD.

Und die Kundgebung der FPÖ zum 1. Mai:

Auch Guido Reil (ex SPD, nun AfD) wollte an seiner wohl dreißigsten Erste-Mai-Kundgebung teilnehmen:

Wie seit 30 Jahren, habe ich auch dieses Jahr wieder die Maikundgebung des DGB in Essen besucht. Als Mitglied der IG BCE, für die ich vor zwei Monaten als Betrieblicher Vertrauensmann wiedergewählt worden bin und aktiver Betriebsrat, ist das für mich eine Pflicht-Veranstaltung.

Guido Reil hatte ein Problem, denn Guido Reil war ein echter Arbeiter und als solcher natürlich in der SPD.
Innerhalb der SPD hat Guido jedoch erkannt, daß die SPD sich einen feuchten Kehricht um die Interessen der Arbeiter kümmert, was zur Folge hatte, daß Guido selbst das Denken begonnen hatte. Dadurch konnte Guido mit den vorgestanzten Phrasen, die die SPD-Funktionäre regelmäßig absondern immer weniger anfangen.

Letztendlich erkannte Guido Reil, daß die SPD gar nicht die Partei der Arbeiter ist, sondern daß die SPD die Partei der Funktionäre ist, die die Hoffnungen Arbeiter zu ihren eigenen Zwecken missbraucht.

Seit Guido das erkannt hat, ist es nun nicht mehr weit her mit der so genannten „Solidarität“ unter den Werktätigen durch seine Ex-Genossen.

Guido hat aber auch erkannt, daß die Klassenkampf-Phrase der so genannten „internationalen Solidarität“ nichts anderes ist, als dämliches Funktionärsgeschwätz für linke Schönwettersonntagsreden.

Die Realität sieht vielmehr so aus, daß wann immer die werktätigen unter Druck geraten, sie Lösungen von ihrer nächsten Umgebung erwarten und keine Lust auf Lösungen von fremden Menschen aus anderen Kontinenten haben.

Da Guido echte Solidarität mit seinen Kollegen zeigen wollte, nahm er wie immer an der 1. Mai-Kundgebung in Essen teil, diesmal jedoch erstmals als AfD-Mitglied. Wie wenig hingegen Funktionäre in der SPD und in den Gewerkschaften von echter Arbeitersolidarität verstehen, haben ihm linksversiffte Dumpfbacken unzweideutig zu erkennen gegeben, als sie versucht hatten, ihn daran zu hindern zur zentralen Kundgebung zu gelangen. Guido meinte dann zu seiner wohl dreißigsten 1. Mai-Kundgebung (bei 8:33 min):

“Also so krass habe ich es mir ehrlich gesagt nicht vorgestellt, vor allem weil wir niemanden provoziert haben. Wir haben bewusst keine Fahnen, keine Transparente, keine AfD-Jacken mitgebracht, ich hab noch nicht mal einen AfD-Sticker an. Ich wollte einfach nur, wie jedes Jahr, auf der Maikundgebung teilnehmen. Und dass man da eine ganze Hundertschaft braucht, um beschützt zu werden, das ist schon wieder der Oberhammer. Der ganz normale Wahnsinn.”